WORT&BILD – kunstausstellung mit rap-musik

 ES GIBT WAS FÜR DIE AUGEN

ES GIBT WAS AUF DIE OHREN

rap trifft photografie

CHRISTOPH GABLER ZEIGT EINEN AUSSCHNITT SEINES PHOTOGRAPHISCHEN SCHAFFENS DER LETZTEN JAHRE.
MC KERN PERFORMT KNUSPRIGEN RAP AUF FRESHE BEATS.

DER EVENT DES BOGNER KULTURWINTERS.

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 PRESSETEXT:
 
Was für die Augen und was auf die OhrenDie Phantasiewerkstatt Bogen lädt zu einer Ausstellungseröffnung der besonderen Art. Aus der spontanen Idee einer Musikeinlage bei der letzten Vernissage in der Goldnuß Galerie und dem großen Anklang beim Publikum entstand das Konzept von „Wort&Bild“. Eine Zusammenarbeit der beiden Künstler Christoph Gabler und Thomas Kern aus Bogen, ein Zusammenspiel aus originellen Fotographien und heiter bis tiefsinnigem Sprechgesang. Gezeigt werden großformatige Bildabzüge auf Alu neben Rapmusik der anderen Art. Ein bunter Abend für Augen und Ohren.
Der in Regensburg geborene Christoph Gabler war von klein auf von Bildern angetat. Bilder im Fernsehen in Magazinen  besonders von Skateboard Magazinen in denen die Sportler wie „eingefroren“ in der Luft stehen und man ihre dynamischen Kunststücke in Geist vervollständigen muss. Vielleicht waren dies die ersten Anstöße für sein heutiges Schaffen. Bereits als Kind war ihm die Kamera vertraut doch erst seit 2006 begann er seinen Schwerpunkt auf Fotografie zu legen. Anfangs arbeitete er mit der analogen Technik ist in Zwischenzeit aber auf digital umgestiegen. Seit bald 2 Jahren lebt Gabler selbstständig von seinem Handwerk.
An seinem Beruf reizt ihn die Vielseitigkeit und der ständige Wechsel von Menschen, mit denen er zusammenarbeiten kann und mit ihnen neue Projekte verwirklichen darf. Die größte Motivation ist für Ihn die positive Rückmeldung, die er oft für seine Photographien bekommt. Er arbeitet momentan an einer  neuen Fotoserie mit dem Titel „Haushaltsgeschichten“. Auszüge daraus werden auch in der Ausstellung zu bewundern sein.
.Da er sich als Handwerker sieht legt er großen Wert auf Bildaufbau, der Ausleuchtung und Allem was seine Definition eines guten Fotos ausmacht er redet selbst von einem Hang zum Perfektionismus. Beim Bild selbst liegt sein Augenmerk auf der Eigenwilligkeit und dem spontanen Moment. Als freie Arbeiten fotografiert er am liebsten inszenierte Portraits und oftmals unwirklich wirkende Szenen, als Berufsfotograf beschäftigt er sich vorwiegend mit Werbung und Firmenportraits
Am Ausstellungkonzept „Wort&Bild“ reizt ihn besonders die Kombination von Live-Musik und Fotokunst und dass es eben mehr ist als „nur“ Fotos anschauen. Musik nicht nur als Beiwerk sondern als gleichwertiger Teil des Programms.Thomas Kern lebt in Bogen und beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit dem gesprochenen und geschriebenen Wort. Erste Bühnenerfahrung sammelte Kern bereits in der Grundschule mit einer Rolle in dem Märchenstück „Von der Königin, die keine Pfeffernüsse backen, und dem König, der nicht das Brummeisen spielen konnte“ die er so charismatisch aufführte das er sebst heute noch darauf angesprochen wird. Bereits seit 15 Jahren ist er als Rap-Musiker aktiv und spielte schon als Vorprogramm der Band „Blumentopf“, die im  gesamten deutschsprachigen Raum bekannt ist und den Beginn seiner Liebe zu Rap initierte. Er studierte Soziale Arbeit in Kiel, nach dem Studium verschlug es ihn aber wieder in seine niederbayerische Heimat zurück.
Seine Musik ist vielseitig und sein musikalisches Spektrum reicht von heiter-ironisch über bildhaft-originelles bis hin zu  sehr gehaltvollen  Texten  in denen er oft tiefe Einblicke in seine eigene Lebenswelt und sein Gefühlsleben gewährt. Wer nach  chauvinistischen, gewaltverherrlichenden oder gar homophoben Floskeln wie man sie aus den Charts kennt sucht, der ist bei „MC Kern“ an der falschen Adresse. Denn er legt Wert auf ehrliche und echte Musik, die aus dem Herzen kommt und von der Liebe zur Musik und der Liebe zum Leben getragen und inspiriert wird. Neben einigen neuen Texten möchte er auch wieder „Freestyle“ improvisieren und dabei das Publikum auf witzige und originelle Art einbeziehen und ansprechen, sozusagen aus dem Stegreif in der Manier und mit der Spitzfindigkeit eines bayerischen Gschtanzl. Kern wird zuerst sein Soloprogramm performen um dann im weiteren Verlauf des Konzerts von anderen Musikern unterstützt zu werden. Unter anderem von dem Musiklehrer, Saxophonisten und Multiinstrumentalisten Volker Rinza aus Geiselhöring.
Die Künstler sowie die Galeristen Georg Fuchssensteiner und Peter Herr freuen sich auf einen abwechslungsreichen, lebendigen und bunten Abend mit zahlreichen Gästen. Ein weiterer Schritt hin zu einer kulturell lebendigen Heimat.
Beginn der Vernissage ist am Freitag den 7.12 um 19:00 Uhr in der Phantasiewerkstatt Bogen in der alten Keramikmanufaktur Herr in der Dollmannstr.11. Öffnungszeiten sind am 11. Und 12. Dezember von 15 Uhr bis 17:30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung. Die Ausstellung hängt bis zum 23. Januar 2013.
 
von christoph gabler